Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor)
Hilfe aus der Apotheke
Die Kleienpilzflechte (medizinisch: Pityriasis versicolor) und die damit einhergehenden fleckigen Hautveränderungen werden durch das übermäßige Wachstum eines Hefepilzes (Malassezia furfur) verursacht. Zur Behandlung der Erkrankung werden daher Anti-Pilz-Mittel eingesetzt, die äußerlich angewendet werden und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind.
Anti-Pilz-Mittel bei Kleienpilzflechte
Für die Behandlung der Kleienpilzflechte sind Medikamente gefragt, die pilzhemmend oder pilzabtötend wirken. Auf diese Weise kann die Ursache der Erkrankung, der wuchernde Hefepilz, bekämpft werden.
Geeignete Anti-Pilz-Mittel gegen die Kleienpilzflechte sind in unterschiedlichen Darreichungsformen erhältlich, so z.B. als:
- Creme oder Salbe
- Suspension bzw. Lösung
- Shampoo
Gut zu wissen: Der Rückzugsort der Hefepilze ist die Kopfhaut. Daher ist es wichtig, die Anti-Pilz-Mittel nicht nur auf die betroffenen Hautstellen aufzutragen, sondern auch die Kopfhaut mitzubehandeln. Ansonsten kann sich der Pilz von dort erneut ausbreiten.
Tipp: Oft verschlimmert sich die Kleienpilzflechte aufgrund des feucht-warmen Klimas speziell in den Sommermonaten erneut. In diesem Fall kann eine vorbeugende Behandlung mit einem antimykotisch wirksamen Shampoo sinnvoll sein, um das Pilzwachstum frühzeitig einzudämmen.