Ratgeber

Tipps bei Kleienpilzflechte

Schweiß schnell abspülen
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Schweiß schnell abspülen

Die Kleienpilzflechte wird durch das übermäßige Wachstum eines Hefepilzes (Malassezia furfur) hervorgerufen. Dieser mag es gerne warm und feucht – Schweiß begünstigt daher die Pilzvermehrung. Daher gilt: Wer schon einmal mit Kleienpilzflechte zu tun hatte, sollte nach dem Sport möglichst schnell duschen! Auch an heißen Sommertagen kann eine Dusche zwischendurch sinnvoll sein, um den Schweiß wegzuspülen.

Kopfhaut mitbehandeln
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Kopfhaut mitbehandeln

Die Kopfhaut ist der Rückzugsort der Hefepilze – dort siedeln sie besonders dicht. Daher ist es wichtig, geeignete Anti-Pilz-Mittel nicht nur auf die betroffenen Hautstellen (z. B. auf Brust und Rücken) aufzutragen, sondern auch die Kopfhaut mitzubehandeln – mit einem antimykotisch wirksamen Shampoo. Anderenfalls kann sich der Pilz von der Kopfhaut aus immer wieder ausbreiten.

Luftdurchlässige Kleidung tragen
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Luftdurchlässige Kleidung tragen

Enganliegende Oberteile und Textilien aus Kunstfasern verursachen schnell einen Wärmestau auf der Haut. Die Folge: Die Schweißproduktion steigt und das Pilzwachstum wird begünstigt. Um das zu vermeiden, greifen Sie in den warmen Monaten am besten zu luftigen Kleidungsstücken und achten darauf, dass die Stoffe luftdurchlässig (atmungsaktiv) sind.

Wichtig: Wechseln Sie täglich Handtücher und körpernahe Kleidungsstücke. Es wird empfohlen, diese Wäschestücke soweit möglich bei 90 Grad Celsius zu waschen.

Vorbeugende Behandlung im Sommer
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Vorbeugende Behandlung im Sommer

Aufgrund der warmen Temperaturen verschlimmert sich die Kleienpilzflechte oft in den Sommermonaten. Um dem vorzubeugen, wird daher in dieser Zeit oft eine präventive Behandlung empfohlen. Zum Einsatz kommen Anti-Pilz-Shampoos, die die Vermehrung der Hefepilze frühzeitig eindämmen können.

Stark fettende Hautcremes vermeiden
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Stark fettende Hautcremes vermeiden

Fettende Hautcremes sind bei Kleienpilzflechte kontraproduktiv und sollten besser vermieden werden. Der Grund: Die Hefepilze ernähren sich von Fettstoffen auf der Haut und ihr Wachstum kann so begünstigt werden.